Ich reite mit meiner Zofe Alysha meinen störrischen Esel ein. Im Anschluss veranstalten wir höchst bizarre Wettbewerbe mit unseren Sklavenschweinen. Streitwagenläufe, Bierkastenwettziehen - an den Hoden festgebunden - sind nur einige der Disziplinen... Die Sieger werden mit unserem köstlichen Natursekt belohnt und dürfen auf unsere Stiefel spritzen. Meine Zofe erfährt ihren Höhepunkt, indem ich es ihr mit einem Riesenprügel anal besorge...
Als Moderatorin weiss ich ja, wie man Leuten etwas entlockt, was einen interessiert. Erst habe ich MIR die Frage gestellt, wie es wohl auf andere wirkt, was ich mache und ob sich der Blick darauf vielleicht verändert, wenn man(n) selbst in die Arbeit mit eingebunden wurde. Deswegen habe ich einem meiner Filmsklaven mal ein paar Fragen gestellt:
Frage: "Wie bist Du am Anfang auf mich aufmerksam geworden?"
Antwort: "Ich habe Dich im Internet getroffen, wusste nicht, wer Du bist. Als Lack-, Leder- und Latexliebhaber, Freund von hohen Absätzen und Stiefeln sowie langen Haaren war ich für einen kurzen Moment atemlos. Wir haben uns dann eine Zeit lang immer mal wieder geschrieben, ich habe Deine Internetseite besucht und einiges nach und nach aus Deinem Fanshop gekauft."
Frage: "Was hat Dir besonders gut gefallen?"
Antwort: "Du! ich war neugierig, was Du so machst. Zwar nicht so neugierig, dass ich mir Beate-Uhse-TV zugelegt habe - aber es gab mal eine Zeit, in der ich behaupten konnte, alle Deine Filme zu haben. Angefangen habe ich mit bezeichnenderweise mit dem Film 'Be my slave' der ausschliesslich aus der Perspektive des Sklaven aufgenommen ist, was sich sehr schön gucken lässt, weil man auf diese Art und Weise in einem gewissen Sinn Bestandteil des Films ist - sowie mit dem Film 'Gummi-Pipi', dessen Titel perfekt zum Film passt, da Du in Gummi bekleidet zwei Sklaven im Bad behandelst, so dass ich ganz hin und weg war. Fasziniert hat mich aber so viel, dass es hier wohl den Rahmen sprengen würde, alles zu erwähnen. Egal ob als Baronessa di Rivera im OWK, ob allein in Deinen Filmen oder mit Freundin, ich habe fast jeden Film genossen!"
Frage: "Fast?"
Antwort: "Naja, ich habe eben festgestellt, dass es schon seinen grund hat, wenn Du auf Deinen Filmen Hinweise wie 'extrem' oder "brutal" stehen hast - und da habe ich Schwierigkeiten, abzuschätzen ob da eben auch alle Situationen etwas für mich wären. 'Zu Gast im Nagelstudio' oder 'Hinein mit dem Bein', 'Mein Arm im Sklavendarm' und 'Zwei Fäuste im Darm', da wurde mir
schon mulmig und ich denke, da wäre ich nicht zu in der Lage gewesen, mitzumachen - wobei sie mich alle auf ihre Art fasziniert haben. Bis ich mit Dir zusammen an einem Film gearbeitet habe, hätte ich auch 'Zwei gegen einen - Abstrafung brutal' dazugezählt. Da ich in unserem Film aber auch mehr gemacht habe, als ich anfangs gedacht habe, weiss ich nicht, wie weit ich definitiv mitgehen könnte. Schliesslich habe ich blaue Flecken an Stellen, wo vorher noch nie welche waren, mit nach Hause genommen, die ich aber immer wieder mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen habe, weil sie mir zeigten, dass ich das alles nicht geträumt hatte."
Frage: "Damit sind wir beim nächsten Thema. Wie stehst Du zu unserem Film?"
Antwort: "Wenn ich an das Ganze zurück denke, muss ich erst mal zugeben, dass ich voreilig "Ja!" gesagt habe, als die Frage aufkam, ob ich mitmachen würde. ich wollte mir dann nur nicht die Blösse geben und absagen. Schliesslich hatte ich doch die Möglichkeit, Dich kennenzulernen. Ich war erstaunt darüber, wie angenehm die Atmosphäre während des ganzen Drehtages
war. Alysha mit ihren langen blonden Harren in ihrem roten Lackkostüm und Du in schwarzem Lederbustier und Leder-Hotpant, da wurde es mir gleich noch um drei, vier Grad wärmer - und das war auch gut so, bedenkt man, dass dort am nächsten Tag Schneeregen herunterkam."
Frage: "...und der Film?"
Antwort: "Für MICH ist 'Donkey Boy's Riding Lesson Part 2' schöner als der erste Teil den Du mit Jill Diamond gedreht hast. Dort war neben euch ja "nur" unser Esel mit von der Partie. Es ist erstaunlich schön, jede Szene noch mal nachzuerleben. es war interessant, dass NICHTS in dem Film gestellt ist. In dem Vorspann vor jedem Film steht, dass alle Akteure zu nichts gezwungen werden - und ich weiss, dass das stimmt. ich denke, dass nicht nur ich gerne mitgemacht habe. Es hatte etwas von 'Spiel ohne Grenzen' oder 'Entern oder kentern'. Wir haben Streitwagen gezogen, durften Alysha und Dich auf den Rücken tragen, es wurden Bierkästen gezogen, haben "Sekt" bekommen. Wobei mir in unserem Film auch die Szenen gefallen, die ohne uns
Sklaven gedreht wurden. Da sieht man sicher am deutlichsten, dass nichts gestellt wurde."
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